Landkreisradeln 2023 – Gemeinde Waldaschaff - Reizvoll, Naturverbunden, Erlebnisreich

 

Vom 9. bis 29 Mai hieß es wieder kräftig in die Pedale treten, denn der Landkreis Aschaffenburg beteiligte sich unter dem Motto „Landkreisradeln“ bereits zum vierten Mal hintereinander am deutschlandweiten Wettbewerb STADTRADELN. Nun liegt die endgültige Bilanz vor. Und die Zahlen können sich sehen lassen. Insgesamt waren 1.719 aktive Radlerinnen und Radler landkreisweit registriert. Zusammen haben sie 332.500 Kilometer erradelt, im Großen und Ganzen ist das mehr als achtmal rund um die Welt. Eine beeindruckende Leistung, die als starkes Zeichen für mehr Radverkehr und Klimaschutz gewertet werden kann. Auch waren heuer wieder viele Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker mit dem Drahtesel unterwegs, insgesamt 71 Mitglieder der Stadt- und Gemeinderäte sammelten mehr als 13.000 Kilometer.

18 Kommunen beteiligten sich am landkreisweiten STADTRADELN. Ganz vorne im Ranking liegt Alzenau. Die Stadt kommt bei 392 aktiven Radelnden in 30 Teams auf 76.416 Kilometer. Auf Platz zwei folgt Kahl am Main mit 314 Aktiven in 19 Teams mit 49.766 Kilometern. Das Siegertreppchen komplettiert der Markt Hösbach mit 178 Radlerinnen und Radlern in neun Teams und 37.254 Kilometern vor dem Markt Mömbris mit 110 Aktiven in zehn Teams und 24.539 Kilometern sowie der Gemeinde Kleinostheim mit 101 Radelnden in neun Teams und 22.321 Kilometern.

Bürgerinnen und Bürger, deren Kommune nicht beim Landkreisradeln dabei war, hatten dennoch die Möglichkeit, über den Landkreis bei der Aktion mitzumachen. Gemeinsam mit den Radelnden, die nicht für eines der Teams in ihrer teilnehmenden Kommune fuhren, kamen noch einmal knapp 44.700 Kilometer bei 219 Aktiven zusammen. Das Team Radentscheid Bayern Bündnis Aschaffenburg erradelte landkreisweit die meisten Kilometer, 104 Aktive legten in den 21 Tagen 26.347 Kilometer mit dem Fahrrad zurück. Das größte Team bildete das Spessart-Gymnasium Alzenau mit 128 aktiven Radelnden und einem Eintrag von 19.500 Kilometern ins Kilometer-Buch.

Die anhaltend hohe Beteiligung an der bundesweiten Initiative zeigt, dass sich das STADTRADELN im Landkreis und den teilnehmenden Kommunen zunehmend zu einem gesellschaftlichen Event entwickelt. Ziel vom STADTRADELN ist es, den Radverkehr voranzubringen und sowohl die Politik als auch die Bürgerinnen und Bürger für die Vorteile des Radfahrens im Alltag zu begeistern. Während des 21-tägigen Aktionszeitraums sollen möglichst viele Kilometer beruflich sowie privat mit dem Fahrrad zurücklegt werden. Menschen, denen das Radeln im dreiwöchigen Aktionszeitraum Spaß gemacht hat, steigen vielleicht auch nach dem Wettbewerb vermehrt auf den Drahtesel und lassen für Alltagswege öfters mal das Auto stehen. Ein weiterer Schritt in Richtung Mobilitätswende und mehr Klimaschutz.