„Neues aus dem Wespennest

Thema: Regionalbudget

Rubrik: „Neues aus dem Wespennest“

 

Regionalbudget 2023 – Vorstellung der geförderten Projekte (1/7)

Auch in diesem Jahr werden wieder Kleinprojekte in der WESPE über das Regionalbudget gefördert.
Dafür stehen insgesamt 100.000 € zur Verfügung, mit denen 20 Projekte bezuschusst werden. Diese
werden in den kommenden Wochen im Amtsblatt vorgestellt. Eine Übersicht über alle geförderten
Projekte findet sich zudem auf der Homepage der Kommunalen Allianz WEstSPEssart unter
www.wespe.bayern.

Kitzretterdrohne – Helmut Kuska

Jedes Jahr zwischen Mai und Juni beginnt die Wiesenmahd zur Heu- und Silageernte. Dieser Zeitpunkt fällt mit der Brut- und Setzzeit vieler Wildtiere zusammen. Rehwild, Hasen und viele Bodenbrüter bringen in dieser Zeit ihren Nachwuchs zur Welt. Insbesondere das Rehwild ist von der Mahd betroffen, da Ricken ihre Kitze gern im hohen Gras ablegen. Leider sind sie dadurch für die Landwirte mit Traktor und Kreiselmäher fast unsichtbar. So sterben deutschlandweit jedes Jahr ungefähr 90.000 Rehkitze. Um diese Zahl zu minimieren sind Kitzretter ehrenamtlich unterwegs und suchen die Felder vor der Mahd nach Tieren ab. Diese Arbeit wird durch den Einsatz einer Drohne mit Wärmebildkamera deutlich erleichtert.

Weitblick - Ausblick - Fernblick: Gestaltung dreier Aussichtspunkte im Laufachtal – Vereinsring Laufachtal e.V.

Der Vereinsring Laufachtal e.V. möchte die Wander- und Radwege in der Umgebung aufwerten und dafür an schönen Aussichtsplätzen Liegen zum Ausruhen aufstellen. Dazu sind die folgenden Standorte angedacht: Borberg, Alfred-Wegener-Platz und Kastanienbaum. Am Borberg soll zudem ein Fotorahmen aus Holz aufgestellt werden, bei dem sich die Menschen mit dem herrlichen Weitblick ins Aschafftal fotografieren können.

Kirchturmuhr Oberbessenbach – Heimatbund Oberbessenbach e.V.

Zum Neubau der Stephanuskirche von 1902-1905 wurde auch eine Turmuhr mit Ziffernblatt und Schlagwerk eingebaut. Die Turmuhr ist alte Handwerkskunst und tat 90 Jahre ihren Dienst. Nachdem sie altersbedingte Schwächen aufwies, war zunächst eine Reparatur angedacht. Schnell stellte sich allerdings heraus, dass eine Instandsetzung sehr kostspielig war und eine neue elektronische Uhr erheblich günstiger sei. So war das Schicksal der Uhr besiegelt, die seitdem eingelagert wurde. Nun möchte der Heimatbund Oberbessenbach sie jedoch restaurieren und der Öffentlichkeit zugänglich machen.